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Friedensschluss beim „Krieg der Sterne“

Liewe Leit,

bei unserm neuschde Theaterschdückle „Krieg der Sterne“ ischs zu eme üwerraschende Waffeschdillschdand un Friedensschluss komme, bedingt durch behördliche Anordnunge im Zug von de akduelle Corona-Krise.

Was zum Ergebnis ghat hat, dass unser letschder Vorführungstermin wo am 15. März vorgsehe war, loider ins Wasser gfalle isch. Des war dobbelt bled, weil bei derre Ufführung a des Ganze gfilmt hätt werre solle. Desszweg gebts a von dem Schdück loider koi Ufzoichnung un dir müsset eich oifach uf des verlasse was ich eich sag odder was Annere verzehle wo des Glück ghat hen un vorher noch drin ware.

Awer was ich eich sage kann isch was als Reinerlös trotz der verkürzte Theatersaison debei rüwer komme isch. Also, des ware mit Ei’trittsgelder un Bewirtungserlös un a dank der Schbender, wo für die letschde Ufführung schon Karte im Vorverkauf erschdanne hen un uf Rückzahlung verzicht hen – an derre Schdell dodefor noch emol e großes „Dankeschön!“ – insgesamt 4.300,66 Euro üwwer die sich die Kirchegemoinde Nord un Süd, de Diakonieveroi un de CVJM froie könne un demit ihre Jugend- un Seniore-Arboit unnerschdütze.

Von mir ganz persönlich noch e Dankschee an alle wo vor, uf un hinner de Bühn mit gholfe un sich ins Zeig glegt hen, dass alles so reibungslos geklappt hat un nadierlich Danke an alle Zuschauerinne un Zuschauer wo mit ihrem Ei’tritts- un Verzehrgeld des Gesamtschbendeergebnis erscht möglich gmacht hen.

Vielen vielen Dank an Alle un hoffentlich geht des bleede Corona ball widder rum, dass mer uns bei unsere nägschde Uftritt als „Alt-Neereder Schul“ odder uf de Theaterbühn widder sehe un mit’nanner lache könne.

Bis dort na halded eich dapfer un bleiwet gsund

sagt

de Roland

Krieg der Sterne

Liewe Leit,

„Krieg der Sterne“ isch der Titel von unserm neie Kirchechor-Theaderschdückle. Alles Nähere üwer wie, wo un wann könne der grad unne dra aus de offizielle Presse-Info entnemme.

De Martin un ich hen’s mitnanner gschriwwe un ei’schdudiert un nadierlich schbiele mer a widder selwer mit, des isch jo klar. Zum Lache werds grad widder gnug gewwe un e gudes Werk duhn der a noch, wenn der eich des agugget, weil nämlich die Ei’trittsgelder un der Erlös aus de Bewirtung voll für die jeweiliche soziale Zwecke verwendet werre.

Un um des gehts in dem Schdückle:

„Das neue Stück aus der Feder der „Alt-Neereder Schul“- Autoren Martin und Roland Bruchmann bietet in der seit über 25 Jahren bewährten Weise wie gewohnt beste Unterhaltung und entführt das Publikum in gastronomische „Sternenwelten“:

Zwei Gaststätten Haus an Haus mit gemeinsamer Gartenwirtschaft, aber unterschiedlichen Konzepten: Hier Gourmetküche mit französischem Einschlag dort deftig und gut bürgerlich mit Rezepten von der Großmutter.

Der Gourmetkoch als Künstler am Herd hat –angetrieben von seiner ehrgeizigen Frau-  Ambitionen auf einen Stern im Guide Michélin. Er versucht daher, sein Lokal gegenüber seinem Konkurrenten abzugrenzen. Der sieht das Kochen  ganz pragmatisch als Handwerk und meint, dass er mit seiner ehrlichen harten Arbeit so einen Stern genau so gut verdient hätte.

Die Frau des Gourmetkochs hat die Redaktion des Guide Michelin kontaktiert und erwartet darauf hin das Erscheinen eines Testers.

Als dann ein französischer Gast bei dem Gourmetkoch einkehrt und erzählt, dass er für einen Pariser Verlag schreibt, vermutet nicht nur sie, dass es sich bei ihm um den erwarteten Tester handelt. Beide Köche versuchen mit allen Mitteln ihn von den Qualitäten ihres Lokals zu überzeugen und den begehrten Stern zu  ergattern. Es kommt zwischen ihnen zum „Krieg der Sterne!

Fragen über Fragen

  • Wie wird sich letztendlich der Tester entscheiden?
  • Wer von den beiden Köchen erstrahlt als neuer Stern am Gourmet-Himmel?
  • Und … kann es überhaupt ein Happy-End geben?

Tauchen Sie ein in eine Welt zwischen Pouilly Fumé und Königschaffhausener Müller Thurgau,  zwischen Schäumchen von der Brunnenkresse und Flädlesupp, zwischen bretonischer Flugentenbrust und Ochsenbrust mit Meerrettich, zwischen Rosmarin-Lavendel-Zwetschgen-Parfait und Vanille-Eis mit heißen Himbeeren.

Die Aufführungstermine im Evang. Gemeindehaus Neureut-Nord sind

  • Sonntag, 01. März 2020, 17.00 Uhr
  • Samstag, 07. März 2020, 19.00 Uhr
  • Sonntag, 08. März 2020, 17.00 Uhr
  • Sonntag, 15. März 2020, 17.00 Uhr

Saalöffnung jeweils eine Stunde vor dem Vorstellungsbeginn.

Kartenvorverkauf in Neureut bei Schreibwaren Ullrich, Schreibwaren Schmidt und Musik-Lädle, in Eggenstein bei Schreibwaren Geigle.“

Dem brauche jetzt weider nix meh hinzuzufüge außer meim übliche Schbruch:

Ich hoff mir sehe uns möglichscht vollzählich un wer net kommt isch selwer schuld!!!

Adschee bis dort na sagt

de Roland